Kaufnebenkosten in Wolfsburg – was beim Immobilienkauf auf dich zukommt

Beim Immobilienkauf in Wolfsburg fallen neben dem eigentlichen Kaufpreis noch zahlreiche Zusatzkosten an. Diese sogenannten Kaufnebenkosten können je nach Region und Kaufpreis zwischen 8 % und 12 % des Kaufpreises betragen. Wer sie frühzeitig einplant, vermeidet Finanzierungslücken und Überraschungen beim Notartermin.

1) Notar- und Grundbuchkosten

Ohne Notar geht kein Immobilienkauf über die Bühne. Die Gebühren sind gesetzlich geregelt und liegen meist zwischen 1,0 % und 1,5 % des Kaufpreises. Sie decken die Beurkundung des Kaufvertrags und die Eintragung des neuen Eigentümers im Grundbuch ab.

2) Grunderwerbsteuer

Die Grunderwerbsteuer variiert je nach Bundesland und beträgt in Deutschland zwischen 3,5 % und 6,5 %. Sie wird fällig, sobald der notarielle Kaufvertrag unterschrieben ist. In in Wolfsburg sollte sie direkt in die Finanzierungsplanung einfließen, da sie häufig mehrere Tausend Euro beträgt.

3) Maklerprovision

Falls ein Makler beteiligt ist, teilt sich die Provision in der Regel zwischen Käufer und Verkäufer. Die Höhe liegt meist bei 3 % bis 3,57 % des Kaufpreises. In manchen Fällen kann es sich lohnen, direkt nach provisionsfreien Angeboten in Wolfsburg zu suchen.

4) Weitere Kostenposten

Hinzu kommen eventuell Kosten für Gutachter, Energieausweis oder eine Finanzierungsvorprüfung. Auch Renovierungs- und Umzugskosten sollten von Anfang an mit einkalkuliert werden.

Nutze am besten einen Kaufnebenkostenrechner, um deine individuellen Werte zu berechnen – abhängig von Kaufpreis, Region und Maklerbeteiligung.

💡 Tipp:

Plane Kaufnebenkosten immer als festen Bestandteil deiner Finanzierung ein – und nicht aus der Reserve. Viele Banken finanzieren Nebenkosten nur teilweise. Ein klarer Überblick spart Stress beim Notartermin und schützt vor bösen Überraschungen in Wolfsburg.